Erfurt "... liegt am besten Ort. Da muss eine Stadt stehen!" So urteilte der große Reformator Martin Luther im 16. Jahrhundert. Erstmals erwähnt wurde Erfurt jedoch schon 742 in einem Brief an Papst Zacharias. Der Missionsbischof Bonifatius erkannte die prädestinierte Lage des Ortes "Erphesfurt" in der fruchtbaren Gera-Aue und empfahl ihn der römischen Kirche als Sitz eines Bistums. Erfurt wurde zum geistlichen Zentrum Thüringens.
Die bevorzugte Verkehrslage am Kreuzungspunkt alter deutscher und europäischer Handelsstraßen, ein früher und weitreichender Markt- und Handelsverkehr und das Vorhandensein einer Königspfalz begünstigten die frühe Stadtwerdung Erfurts.
Auf fast 1270 Jahre bewegte Geschichte blickt Erfurt heute zurück. Viele Unverwechselbarkeiten kennzeichnen die größte thüringische Stadt mit ihrem Wahrzeichen Dom und Severikirche sowie einem fast vollständig erhaltenen mittelalterliche Stadtkern.
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